Das Dorf Kakariko ist ein sehr kleines Dorf das in einer Felsspalte am Fuße des Todesberges. Kakariko ist bekannt für den Heiler und Magier der das Dorf "Verwaltet." Er ist Hüter des Friedhofes und Botschafter zwischen Goronia und Hyrule.
Kyoshiro
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Thema: Re: Kakariko Fr Nov 13, 2015 7:51 am
Kyoshiro & Xhelal {Kakariko | Todesberg
Sicherlich wunderte er sich wieso sie ihn so gar nicht in Frage stellte. Wieso sie sein Angebot einfach so akzeptierte ohne auch nur das mindeste über ihn zu wissen. Ganz ehrlich? Es interessierte sie nicht, nicht wirklich jedenfalls. Vermutlich würde sie auch gar nicht lange bei ihm bleiben. Immerhin war sie nicht gerade die Art Mensch die sich viele Freunde macht. Nein, eigentlich war sie viel eher zurückhaltend und verschlossen. Und frech. Und schnell trotzig und sauer. Und teilweise schmerzhaft direkt. Und ungeduldig. Das waren alles keine Eigenschaften mit denen man viele Leute dazu brachte einen zu mögen. Klar hatte sie auch gute Eigenschaften aber die zeigten sich eben nicht wirklich oft oder schnell. Und davon mal abgesehen war Xhelal ihr auch nicht gerade sympathisch. Aber er schien Abenteuer zu versprechen, also war es einen Versuch wert. Mal sehen wie lange sie es mit ihm aushalten konnte - und er es mit ihr. Mit federnden Schritten folgte die Rothaarige Xhelal den Berg weiter hinunter in Richtung Kakariko. Gut, jetzt fragte sie sich schon irgendwie was er da wollte. Aber wenn er es ihr nicht erzählte dann halt nicht. Sie würde ihm auch nichts über ihre Vergangenheit, Pläne und Ziele (die sie nicht hatte) erzählen, also wieso sollte er es tun? In Kakariko war sie jedenfalls noch nie gewesen, also fing das ganze schon gar nicht mal so schlecht an. Und er fragte nicht wegen der Hyrule-Stadt Sache, ein weiterer Plus Punkt dem sie ihm wohl oder übel anrechnen musste. eine Frage stellte sie sich allerdings: Wofür brauchte er eigentlich eine Leibwächterin? Klar, sie war stark und alles, aber eben war er ganz gut selber klar gekommen. War was auch immer er vor hatte so gefährlich oder brauchte er einfach nur jemanden dem er auf die nerven gehen konnte? Während sie so gingen betrachtete Kyo ihre Begleitung von der Seite. Seine Harre hatten eine schöne Farbe, aber je länger sie sie anstarrte desto mehr runzelte sie das Gesicht. »Sind deine Haare nicht viel zu lang?«, fragte sie unverblümt. Klar, ihre waren noch länger, aber sie band sie sich immer zumindest zu einem kleinen, seitlichen Zopf zusammen, oder eben auch ganz wenn sie besonders störten. Und Xhelals Haare hatten eindeutig die Länge erreicht in der sie stören konnten, beschloss sie. Bestimmt hatte er sie Ewigkeiten nicht geschnitten. Natürlich war das seine Sache aber ... Kyoshiro sagte eben was sie sagen wollte. »Das nervt doch.«
, fügte sie zur Erklärung hinten dran.
#12
Xhelal
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Thema: Re: Kakariko Mi Nov 25, 2015 6:49 am
Nachdem sie abgesprochen haben, was ihr nächstes Ziel war, liefen sie wieder stumm neben einander her. Ahhh! Das war schön! Einfach nur Schweigen. Stille. Plötzlich zerbracht diese Ruhe. Fast wäre Xhelal vor Schreck zusammengezuckt. Der Übeltäter lief neben ihm und besah ihn mit kritischem Blick. Was war denn jetzt wieder? Seine Haare zu lang? …sie wollte ihm jetzt nicht sagen, er sollte sie sich schneiden, oder? Niemals. Nein. Nope. Seine Haare. Die fasste niemand an. "Deine sind auch nicht kürzer." Brummelte er skeptisch. Keine Ahnung wieso sie das ansprach. Es waren seine Haare. Er konnte damit doch machen, was er wollte, nicht wahr? Tsk. …aha? Nervig? Sie meinte also tatsächlich, dass ihn seine Haare behindern würden. Naja, wenn man das so sah… "Vielleicht." Antwortete er dann nach etlichen Seufzern und Ächzern. Die hatte doch was vor… Und er war sich ziemlich sicher, nein, Felsenfest davon überzeugt, dass es etwas Schlimmes war. In Kakariko angekommen, steuerte der junge Herr die Gaststätte an. Schließlich mussten sie für die Nacht irgendwo bleiben. Er seufzte. Sein Geld. Jetzt musste er wegen seiner Begleiterin auch noch sein Geld für ein Zimmer rausschmeißen. Wäre sie nicht dazwischen gekommen, dann hätte er bei den heißen Quellen bleiben können. …vielleicht hatte sie ja auch gar nichts dagegen, draußen zu schlafen? Kyoshiro sah auf jeden Fall nicht nach der zarten Sorte Mädchen aus. Wer weiß, er könnte Glück haben. "Hättest du etwas dagegen einzuwenden, wenn wir draußen campieren?"